Das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. - ISF München beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit allen Fragen rund um das Thema Arbeit: vom Arbeitsmarkt über Rationalisierungs- und Internationalisierungsstrategien sowie Technikeinsatz bis hin zu Kompetenz- und Qualifikationsanforderungen.

Das ISF München blickt mit Ansätzen zu "Systemischer Rationalisierung" oder dem "Münchener Betriebsansatz" auf eine lange Forschungstradition zu Unternehmensstrategien im Rahmen von Innovations- und Wertschöpfungspartnerschaften zurück. Dabei betreibt das Institut empirische Sozialforschung in einem umfassenden Verständnis. Dies schließt qualitative und quantitative Untersuchungen in Betrieben und Interviews mit Beschäftigten und Experten ebenso ein wie theoretische Reflexion, Gestaltungs- und Praxisorientierung, Politikberatung, Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit.

Das am ISF München angesiedelte ProNaK-Teilprojekt überprüft und evaluiert das Potenzial zur Unterstützung und Entwicklung der Nachhaltigkeitskompetenz von Produktionsbeschäftigten sowie mögliche Hemmnisse und Barrieren. Dabei werden qualitative Forschungsmethoden eingesetzt. Nach arbeits-, industrie- und organisationssoziologischen Prämissen und unter Berücksichtigung unternehmenskultureller sowie branchenspezifischer Besonderheiten werden Gestaltungsempfehlungen für eine nachhaltigkeitskompetenzfördernde Organisation entwickelt und erprobt. Das ISF München organisiert und koordiniert den Gesamtverbund sowie die Diffusion der Projektmaßnahmen in die Verbände und Institutionen, die als Multiplikatoren fungieren.

Ansprechpartner/-innen im Projekt:

• Dr. Petra Schütt
• Prof. Dr. Sabine Pfeiffer
• Tobias Ritter